Inbound Marketing #4 – Sales Funnel „Engagement-Phase“

Inbound 4
In der Engagement Phase wird eine Beziehung aufgebaut, nachdem man das Interesse der Buyer Persona in der Connection Phase geweckt hat. Hier wird also der Interessent / der Lead in einen Kunden / eine Conversion verwandelt. Es wird ein Geschäft abgeschlossen bzw. ein Kauf getätigt.

 

Elemente in der Engagement Phase sind

  • E-Mail-Marketing
  • automatische Workflows / Lead Nurturing
  • Lead Scoring (Messung und Vorhersage der Abschlussbereitschaft)
  • CRM Integration

E-Mail Marketing.

E-Mail Marketing ist der wichtigste Teil im Inbound Marketing, vor allem in der Engagement Phase.

Gutes E-Mail-Marketing bedeutet:

  • Die E-Mail muss angepasst sein auf die Buyer Persona in Form von Tonalität, Ansprache, Interessen, Erfahrungen und Hintergrund dieser Menschen, auf die Position und Abteilung und den Unternehmenstyp
  • Die E-Mail sollte auch auf die Phase der Customer Journey abgestimmt sein, in der sich der Nutzer gerade befindet. Denn manche Kunden sind am Anfang nicht zu offen für E-Mails, aber am Ende z.B. in der Engagementphase sind sie offener
  • Die E-Mail muss persönlich an den Empfänger adressiert sein und sollte auch mit einer persönlichen Grußformel, Mit Name abschließen, und sie sollte am besten von einer persönlichen E-Mail-Adresse z.b. Herr Müller@example.com, Statt marketing@example.com abgesendet sein.

Eine Marketing Automation Software unterstützt Sie hier: Sie nutzt die Daten aus den Kundenprofilen um wirklich individuelle Emails zu erstellen. zB Mails passend zu besuchten Landingpages oder heruntergeladenen Whitepapers.

Ziel von gutem E-Mail-Marketing:

  • ist ein echter Dialog statt einseitige Push-Nachrichten.
  • sich bei jeder E-Mail überlegen was der Lead nach dem Lesen unbedingt als nächstes tun muss um seiner Problemlösungen näher zu kommen. Z.b. ein Webinar oder einen Fragebogen. Konzentrieren Sie sich auf den nächsten Schritt für den Lead statt ihm zu viele Optionen auf einmal zu bieten.
  • das E-Mail Marketing als Verstärker für den Blog nutzen. Informieren Sie per E-Mail Newsletter-Blog-Abonnenten über neue Postings.

Auch für E-Mail-Marketing gibt es Softwares z.B. Mailchimp, hier kann man auch vorbereitete professionelle Templates auswählen und schnell attraktive Email-Newsletter gestalten.

MESSGRÖSSEN:
Und auch E-Mail-Marketing hat Messgrößen, z.B.

  • Delivery Weight. Das bedeutet, wie viele E-Mails am Spamfilter vorbei in Posteingang des Empfängers angekommen sind.
  • Open Rate. Sie gibt Auskunft wie viele E-Mails aufgrund eines spannenden Betreffs überhaupt geöffnet wurden.
  • Click-Through-Rate. Sie gibt an, wie viele weiterführende Links in der E-Mail angeklickt worden, daraus kann man auch sehen welche Themen in der E-Mail am häufigsten angeklickt worden und kann diese Daten dem Kunden Profil in der Marketing Software hinzufügen, um noch individuellere E-Mails und Kontakte auf herzustellen.

Automatische Workflows.

Hier hilft Ihnen eine Marketing Software die Beziehung zu hunderten oder tausenden Kunden zu pflegen, denn manuell kann man solch einen große Menge nicht ausreichend pflegen. Diese automatischen Workflows erstellen personalisierbare Anspracheketten, also z.b. jemand lädt ein eBook auf der Seite herunter und bekommt danach automatisch themenverwandte E-Mails zur Inspiration geschickt, oder ein Interessent folgt ihnen auch auf Facebook und zeigt dort Interesse für andere Themen. Dann kann man ihm zu diesen Themen per E-Mail automatisch mehr Infos senden.

Automatische Workflows sind also verschiedene Anspracheketten für potenzielle Kunden, die sich auf die verschiedenen Wunsch-Kommunikationskanäle automatisch einstellen und schnell auf Interaktion in diesen Kanälen reagieren und dann individuelle, relevante Inhalte an den Nutzer liefern. So bekommt der Kunde nicht nur neue sondern auch individuelle Inhalte, individuell nach Interesse und Entscheidungssituation des Nutzers.

Beispiele für automatische Workflows sind:

  • jemand lädt ein eBook herunter und bekommt im Anschluss das entsprechende Whitepaper oder einen Link dorthin geschickt.
  • jemand meldet sich zu einem Webinar an und bekommt daraufhin eine Dankes-E-Mail
  • je nach Buyer Persona und Phase in der Customer Journey sollte man dem Kunden bzw Interessenten weiterführende Inhalte per E-Mail oder Social Media anbieten.
  • für die Nutzung einer Software, danach bekommt der Kunde eine Reminder E-Mail mit einem Angebot für eine Kaufberatung.

Manche Marketing Automation Softwares bieten, um automatisierte Workflows zu erstellen, eine Eingabe als Nodegrafik, das heißt die Ereignisse werden mit Linien miteinander verbunden/verzweigt (s.135)

Lead Scoring

Mit Lead Scoring kann man die Kaufbereitschaft von Interessenten messen, die nötigen Daten bietet die Automation Software wie z.b. HubSpot. Hier werden Daten der Interessenten gemessen, wie z.B.

  • wie viele E-Mails hat er bekommen
  • wie viele Twitter Events besucht
  • wie oft die Webseite besucht oder
  • wie viele Webinars besucht

und danach wird bewertet ob er reif für einen Abschluss ist. Dieses ist eher nur in hochwertigen Marketing Automation Software vorhanden.

CRM

CRM bedeutet Customer Relationship Management, hier werden weitere Daten der Kunden eingegeben z.b. auch Infos aus Mails, Telefonaten oder Schriftverkehr. CRM nutzt meist der Vertrieb, der hier unter anderem Notizen aus Telefonaten u.ä. ergänzt.

Es gibt kleine bis große kostenpflichtige oder sogar open-source CRM-Systeme, wie sugarCRM.

Der Unterschied zwischen CRM und Inbound Systemen ist:

  • Die CRM-Systeme werden eher manuell von Menschen gepflegt z.b. von Vertriebskollegen
  • Die Inbound Marketing Datenbank wächst im Prinzip automatisch durch Daten oder Handlungen die die Kunden selbst vornehmen oder selbst eingeben z.b. durch ein Online-Formular oder durch die Anmeldung zu einem Webinar, das dann in der Inbound Software registriert wird

Man kann beide Datenbanken per API Schnittstelle verknüpfen, neue Inbound-Kontakte landen dann automatisch in der CRM Datenbank. so können Marketing und Vertrieb gemeinsam besser auf gemeinsamer Datenbasis zusammen arbeiten.

Mehr zu diesem Thema finden Sie im ExplainBuddy-Wissens-Blog:

Inbound Marketing #3 – Sales Funnel „Connection-Phase“

Sales Funnel Phase 2

Teil 3 der Inbound-Marketing-Reihe beschäftigt sich mit der zweiten Phase des Sales Funnels, der Connection Phase.

In der Connection Phase wird eine Verbindung hergestellt, also aus dem ersten Neukontakt, der nun auf der Webseite ist, wird versucht eine Conversion zu machen also einen Lead / Interessenten zu generieren. das geschieht z.B. mit

  • Contentangeboten gegen Mailkontaktadresse z.B. (registrierungspflichtige eBook-Downloads),
  • Landing Page, Call-to-Action Buttons
  • Lernende Formulare

Gute Content Formate für die Connection Phase sind:

  • Blogpost,
  • eBooks,
  • Case Studies,
  • Webinar Video,
  • Whitepaper,
  • Checklisten,
  • Vergleichscharts,
  • Kaufratgeber,
  • Podcastes,
  • Produktliteratur,
  • Arbeitsmaterialien,
  • Onlinetools.

Wichtige Content Formate sind nicht nur eigene Contents, sondern auch fremde z.B. Zitate von Kunden (Testimonials), Testberichte von anderen Seiten (Amazon oder Proven Expert Rezensionen).

Landingpages & Call to Actions

Landingpages bieten wertvollen Content gegen Registrierung. Der Kunde hat z.B. im Social Media Kanal auf einen Link zu einem Download eines eBooks geklickt, oder er hat auf der Blogseite Ihrer Webseite ein Angebot für eine Aktion gesehen und dort auf einen Aktionsbutton (Call to Action) geklickt, oder er hat von Ihnen eine E-Mail bekommen mit einem Link zu einer Landingpage.

Idealerweise gibt es diese Call-to-Actions überall auf der Seite, auf jeder Unterseite und jeder Blogseite.

Weitere interessante Links zum Thema LandingPages bzw. Webdesign:
www.amazon.de/Content-Design-Gestaltung-Conversion-beeinflussen/
www.amazon.de/Dont-make-think-Usability-intuitive

Landingpage passend für jede Buyer Persona & Marketingprozessphase:

Für jede Buyer Persona die auf die Webseite gelangt, sollte man eine passende Landing-Page haben. Man sollte die Homepage nicht von der Startseite her sondern von den Zielseiten also Landingpages planen. Das Wichtigste auf der Webseite ist nicht die Seite selbst, sondern die Verlinkung zwischen den Seiten, um den Nutzer durch einen Klickweg zum gewünschten Ort zu leiten, ihn als zur Lead-Generierung zu leiten.

Die Homepage sollte nur für das wichtigste Keyword optimiert sein. Für alle anderen Keywords sollten Unterseiten und Landingpages existieren, die passend auf das jeweilige Keyword zugeschnitten sind.

Es macht Sinn für jede Phase der Customer Journey bzw des Sales Funnel, eine eigene Zielseite bereitzuhalten. Z.B.

  • eine Zielseite für die Attraction Phase,
  • eine für die Consideration Phase und
  • eine für die Decision Phase.

Die Zielseiten sind mit Buttons verbunden bzw. haben jeweils am Ende ein Kontaktformular für die Leadgenerierung.

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Kontaktangaben der Interessenten

Kontaktdaten sind mehr als nur ein Name oder eine E-Mail-Adresse, es sollten auch je nach Phase der Customer Journey spezielle Kontaktdaten abgefragt werden. Z.B.

  • in der Attraction Phase sollte man erfassen, was dem potenziellen Kunden hilft, welche Wünsche und Bedarf er hat.
  • in der Consideration Phase sollte erfasst werden, ob Ihre Angebote zu den Problemen des Lead passen um den Lead inordnen zu können.
  • In der Engagement Phase sollte man Fragen stellen, mit denen man herausfindet ob der Interssent schon bereit fûr einen Kauf ist.

Mit smarten Formularen kann man diese Daten-Abfragen zudem flexibel gestalten. Je nach Eingabe ändert sich das Formular (z.B. Je nach Checkboxauswahl öffnen oder schließen sich andere Felder). Dadurch werden zu lange zu komplexe Formulare verhindert, die sonst die Gefahr des Absprungs des Kunden erhöhen würden.

Mehr zu diesem Thema finden Sie im ExplainBuddy-Wissens-Blog:

Inbound Marketing #2 – Sales Funnel „Attraction-Phase“

Erklärvideo Sales Funnel
In Teil 2 dieser Blogserie geht es um den Sales Funnel. Er ist der Vermarktungsprozess aus Anbieter-Perspektive, die Customer Journey ist derselbe Prozess aus Kundensicht. Nachfolgend werden die 4 Phasen detailliert vorgestellt.

1. Attraction Phase

Hier wird eine Anziehung zum Kunden geschaffen man etabliert einen Neukontakt mit dem Nutzer. Ziel ist ein Besuch auf der Webseite.

Attraction wird geschaffen z.B. durch:

  • Keyword Performance (durch gute SEO)
  • Social Media Präsenz,
  • guten, kundennützlichen Website Content

Geeignete Content Formate für die Awareness/Attraction Phase sind:

  • Blogpost
  • eBook
  • Whitepaper
  • Checklist
  • Infografik
  • Edutainments

Erklärvideo Sales Funnel

Keyword Performance (SEO)
Wenn man keine gute Keyword-Performance, als keine gute SEO hat, wird man in Google schlecht geranked und ist dadurch für den Kunden unsichtbar, kann also nicht gut „attracten“

Um dies zu verbessern gibt es zwei Möglichkeiten,

  1. die teure, aber durchaus legitime Möglichkeit ist, Werbeanzeigen auf Google zu kaufen.
  2. Die zweite Möglichkeit ist, die Seiten Ihrer Webseite auf Keywords optimieren (Onpage-Optimierung) oder Backlinks (Offpage-Optimierung) zu setzen.

Bei Onpage-Optimierung optimieren Sie Ihre Webseite. Jede Unterseite wird auf ein Keyword bzw mehrere Keywords optimiert, die zu Ihrer Buyer Persona passen, also Keywords nach denen Ihre Buyer Persona sucht. Um Ihre Texte auf Keywords zu optimeren, können Sie z.B. das Online Tool „wdf-idf-tool“ nutzen.

Offpage-Optimierung bedeutet Backlinks zu setzen. Backlinks kann man selbst setzen, am besten auf relevanten Webseiten die zu Ihrer Buyer Persona bzw. Ihrem angebotenen Produkt oder Dienstleistung passen. Oder man kann auch Link-Akquisition betreiben, das heißt, man verlinkt bei sich eine andere Webseite und bitte dann diese Seite im Gegenzug einen selbst zu verlinken.

Ein gutes Buch in Englisch zum Linkbuilding ist „Ultimate Guide to Linkbuilding“, von Eric Ward und Garrett French.

On-Page-Performance optimieren. Nutzen Sie Tools wie GMetrix und Google Page Speed um Ihre Seitenperformance zu testen und zu optimieren.

Beispiele für OnPage-Verbesserungsmöglichkeiten:

  • Keyword an Textanfang setzen.
  • Fettdruck für Keywordstellen. (Nutze das HTML-Tag <strong>)
  • Bilder mit Keywords und einem passenden Alt-Tag versehen
  • Interne Verlinkungen innerhalb Ihrer Webseite passend setzen.
  • Weiterleitungen / Redirects korrekt einrichten.
    Damit der Nutzer bei gelöschten Seiten keine 404-Fehlermeldung bekommt, sollte für gelöschte Seiten eine 301-Weiterleitung auf eine Ersatzseite gesetzt werden. Sonst straft Google diese mit schlechtem Ranking ab.
  • Sitemap hochladen.
    Diese immer aktuell halten, wenn man z.B. neue Blogartikelseiten erstellt hat.
  •  Keyword-Performance.
    • Keywords auf die optimiert werden soll definieren. Keywords die die Zielgruppe oft verwendet.
    • Diese dann z.B. im GoogleWebmastertool überprüfen welche Seiten für welche Keywords am besten performen und…
    • …ggf. Text auf das gewünschte Keyword anpassen.
  • Backlink-Performance.
    Banklinks setzen, am besten auf anderen Webseiten mit hoher Autorität.
  • Conversion Performance.
    Dies ist die Performance der Seite beim konvertieren von Besuchern in Interessenten und von Interessenten zu Kunden. Dies lässt sich z.B. durch Klicktracking verfolgen und optimieren. Beim Klicktracking werden unsichtbare Textmarker z.B. an Buttons gesetzt und an eine Analytics-Software wie z.B. Matomo gemeldet und der Klickweg der Nutzer nachvollzogen. Durch die daraus gewonnen Erkenntnisse kann die Webseite (z.B. Stellen an denen die Nutzer bislang aussteigen und nicht weiter klicken/convertieren) verbessert werden.

Interessante Links im Web zum Thema SEO:
www.seobility.net/de/wdf-idf-tool/
www.gtmetrix.com/
developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de
matomo.org/

MESSGRÖSSEN:
Keyword Performance kann man messen, z.B. mit dem Google Webmastertool., oder mit der Analytics-Software Matomo (ehemals Piwik, soetwas wie Google Analytics aber lokal auf dem eigenen Server).

Social Media Präsenz

Gute Social Media Profile, wie auch eine gute Webseiten sollten Inhalte bereithalten, die den Nutzer / die Buyer Persona interessieren. Social Media Präsenzen sind der Traffic-Motor für Webseite und Blog, sie holen die potenziellen Kunden auf den Social Media Kanälen ab und führen sie auf Ihre eigene Webseite.

Beispiele für Social Media Kanäle sind

  • Facebook
  • Twitter
  • YouTube
  • Instagram
  • LinkedIn

Durch Aktivität und Follower in diesen Netzwerken verschafft man sich mehr Reichweite.

Möglichkeiten um durch Social Media Menschen anzusprechen sind z.B.

  • Posts mit Umfragen
  • lustige Fotos mit Sprüchen
  • Erklärvideos / Video-Spots
  • Ratgebervideos
  • Onlinetools

Eingefügt als Links im Social Media Posting, leiten Sie den Nutzer auf den Blog Ihrer eigenen Unternehmenswebseite.

WICHTIG: Beim Verfassen eines jedem Posting sollten Sie überlegen: Spricht es meine gewünschte Buyer Persona an oder ist es ein unwichtiges „Allerwelts-Posting“?

Bilder sagen mehr als tausend Worte

Produzieren Sie visuellen Social Media Content!

  • Content mit Bildern wird viel besser wahrgenommen als nur mit Text.
  • Video erzeugt noch mehr Aufmerksamkeit. Außerdem verhelfen Videos beim Ranking auf Google, denn Google mag YouTube-Videos und gibt ihnen Pluspunkte beim Ranking. z.b. Erklärvideos, Anleitungen oder Experteninterviews.

Messen Sie den Erfolg Ihrer Social Media Aktionen entweder manuell oder mit einer Inbound Marketing Software. Eine Inbound Marketing Software ermittelt Messgrößen, wie Likes und Shares, so lässt sich erkennen, wieviel wurde mit dem Content interagiert. Dadurch kann man auch sehen welche Themen/Inhalte gut ankommen und welche nicht und dadurch weiter sein Content Angebot optimieren und Nutzer begeistern.

Was macht eine gute Webseite aus?

  • …sie bietet abwechslungsreiche Inhalte z.B.
    • Blogpost
    • wechselnde Themen
    • Online-Tools
    • downloadbare Inhalte
    • eBooks
    • Newsletters
  • …sie spricht nicht nur über eigene Themen sondern berichtet auch über breitere Themen der Branche. Themen die die Buyer Persona interessieren.
  • …sie hat eine gute Performance, diese kann man z.b. testen auf Gmetrix, Google Pagespeed Insights, SEO Checker Tools.
  • …sie spricht nicht Jedermann an, sondern bietet gezielte Themen für die Zielgruppe / Buyer Persona.

Planen Sie Ihren Website Content immer passend für alle Sales Funnel Phasen, also für:

  • Attraction-Phase
  • Consideration-Phase
  • Decision-Phase
  • Delight-Phase

Anregungen für passende Contentformate erhalten Sie hier in den ausführlichen Beschreibungen zu jeder einzelnen Sales Funnel Phase.

Content Mapping
Content Mapping ist eine Tabelle, wo passende zu jeder Persona und passend zu jeder Sales-Funnel-Phase das jeweilige Contentelement einsortiert wird. So haben Sie übersichtlich Ihren „Fahrplan“ für jeder Kunden- und Phasensituation während Ihres Inbound Marketings.

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Interessante Links im Web zu diesem Thema:
www.hoppe7.de/blog/der-richtige-content-fuer-die-einzelnen-phasen-der-kaufentscheidung
www.weidert.com/whole_brain_marketing_blog/bid/113688/tofu-mofu-bofu-serving-up-the-right-content-for-lead-nurturing

Blog

Die Inhalte präsentiert man am besten mit einem Blog, ein Blog ist das Herzstück für eine Webseite. Der Blog muss immer aktuell gehalten werden.

Langfristige Themen, also nicht nur Einzelposts, sondern z.b. Serien „Teil 1, Teil 2, usw“. Sie fesseln den Leser langfristig

Achten Sie darauf, nicht für jedermann zu schreiben, sondern immer die Zielgruppe / Persona im Blick zu behalten, da es sonst den Leser nerven kann, wenn immer unpassende Inhalte im Blog, bzw. im Newsletter der über den Blog informiert, gemeldet werden.

Mehr zu diesem Thema finden Sie im ExplainBuddy-Wissens-Blog:

Facebook Boost mit Erklärvideos

Erklärvideo Social Media

„Vorher / Nachher – Storys“ kennt man sonst eher nur aus Beauty-Shows und der Zahnpasta-Werbung, doch hier haben wir mal eine „Erklärvideo-Vorher/Nachher-Story“.

Sehen Sie selbst, wie ein Erklärvideo die Popularität Ihres Produktes und Ihrer Firma exponential steigert. Hier am Beispiel des „Vulkanpark“ in der Osteifel. Natürlich mit dem typischen „Vorher/Nachher – schwarz-weiß/Farbe“-Look :)

Vorher:

Früher betrug die Popularität pro Social Media Posting durchschnittlich 8,6 Likes und wurde durchschnittlich 1 mal geteilt.

Erklärfilm Social Media Case

Nachher:

Das Posten eines Erklärvideo von ExplainBuddy.de erzielte eine deutlich höhere Populärität bei den Nutzern.

Mit 51 Likes und 37  Teilungen liegen Interaktion und positives Feedback beim Erklärvideo-Posting deutlich über dem Durchschnittswert der bisherigen Text- und Foto-Postings.

Erklärvideo_Erfolg_1

Schneeball-Effekt & Mund-zu-Mund-Propaganda

Durch den berühmten Social Media Schneeballeffekt und Mund-zu-Mund-Propaganda blieb es nicht nur bei den oben genannten Erfolgswerten.

Über die Freunde der Personen, die das Posting teilten konnten jede Menge weitere Kontakte/Views erzielt werden.

Allein durch 6 Teilungen ergaben sich weitere 53 Likes und über 5.744 Kontakte.

Erklärfilm Case Study

 

Wollen auch Sie den „Erklärvideo-Vorher/Nachher-Effekt“ selbst erleben?

Dann starten Sie noch heute Ihr Erklärvideo-Projekt. Melden Sie sich einfach für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

 

5 Tipps für Erklärvideo SEO – Noch besser gefunden werden

SEO Tipp für Erklärvideo

Nicht nur Webseiten kann man für Suchmaschine optimieren, auch für Erklärfilme gibt es Möglichkeiten die zu einer besseren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen verhelfen.

In Anbetracht der Tatsache, dass der Einsatz von Video Content in den nächsten Jahren weiter zunimmt, lohnt es sich die folgenden SEO Tipps beim Einsatz von Erklärfilmen zu beherzigen:

  1. Gutes Vorschaubild

    Erklärfilm SEO BildDer erste Eindruck zählt. Das kleine Vorschaubild Ihres Erklärvideo ist das erste, was der Zuschauer wahrnimmt. Aufgrund dessen entscheidet er, ob er das Erklärvideo anschaut oder nicht. Wählen Sie also ein ansprechendes und gut erkennbares Bild, das relevant zum Erklärfilm-Videoinhalt ist und Ihre Zuschauer zum klicken ermuntert.

  2. Relevante Metadaten und Keywords

    Suchmaschinen finden Ihr Erklärvideo am besten, wenn es mit Begriffen betitelt ist, die Ihre Zielgruppe oft und gern sucht. Geben Sie für Ihren Erklärfilm also einen relevanten Titel, Beschreibungstext und Keywords an.
    Der Titel sollte möglichst kurz und auf den Punkt sein, am besten natürlich er enthält noch ein beliebtes Keyword, und das möglichst am Anfang des Titels.
    Mehr Text zu Ihrem Erklärfilm können Sie im Beschreibungstext unterbringen. Er sollte die für den Nutzer wichtigsten und ansprechendsten Informationen enthalten und natürlich mit mehrere relevanten Keywords bestückt sein.

  3. Relevanter Videodateiname

    Benennen Sie Ihr Erklärvideo nicht einfach mit „meinvideo.mp4“ sondern verwenden Sie ein für Ihre jeweilige Branche oder Ihren Einsatzzwecke relevantes Keyword, z.B. „Pizzaservice_Stuttgart.mp4“.

  4. Untertitel hinzufügen

    Erklärvideo SEO UntertitelBieten Sie Suchmaschinen noch mehr gutes Keywordmaterial zu Ihrem Erklärvideo, indem Sie Ihrem Video textbasierte Untertitel hinzufügen. Videoportale wie Youtube bieten hier entsprechende Möglichkeiten. Fügen Sie z.B. den Sprechertext Ihres Erklärfilm als Untertitel hinzu. Optimal ist es, wenn dieser mehrere gute relevante Keywords enthält, die die Suchmaschinen dann auswerten können.

  5. Einbetten erlauben

    Achten Sie darauf, dass Sie die Funktion „Einbetten“ für Ihren Erklärfilm erlaubt ist und Ihre Zuschauer ihn ggf. auf ihrer eigenen Webseite oder in Foren einbetten können. Ein beliebtes Video, dass gern eingebettet und geteilt wird ist auch bei Suchmaschinen beliebter und kann sich über bessere Ranking-Ergebnisse freuen.